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Neuro Meridian Kinestetik (NMK)

An allem, was wir wahrnehmen, fühlen, tun und denken, ist unser Gehirn beteiligt.
Neuro Meridian Kinestetik ist eine Methode, die über Körperpunkte blockierte Gehirnbereiche identifiziert, um sie dann gezielt auszubalancieren. Über NMK erfahren wir auch, welcher Gehirnbereich die neurologische Grundlage für ein persönliches Problem sein kann.

Neuro Es geht um Neuronen und deren Blockaden.
Meridian Zusammenhang von Akupunkturpunkten und Gehirnbereichen.
Kinestetik    Es geht um Bewegung, um Fließen.

Neuro Meridian Kinestetik baut auf die Forschungen und Erfahrungen von Richard Utt
(AP And The Brain) auf. Richard Utt fand heraus, dass sich einzelne Bereiche des Limbischen Systems über Akupunkturpunkte ansteuern lassen. NMK erweitert diese Technik auf andere Gehirnbereiche.

In den Kursen lernen Sie Funktionen der Gehirnbereiche kennen, die in Relation zu konkreten Tätigkeiten des Alltags gebracht werden.

Wir befassen uns mit Wahrnehmen, Lernen, Sprechen und anderen Körperfunktionen, und wie wir Blockaden in den Bereichen identifizieren und ausbalancieren können.

 

Neuro-Meridian-Kinestetik 1 – Einführung

Voraussetzung: TFH 3 oder EK-F oder Strukturellen Neurologie oder Ähnliches

Passiert zu viel gleichzeitig? Funktioniert die interne Kommunikation? Geht bald gar nichts mehr? Oder mangelt es an Abgrenzung gegen außen? Die Hintergründe dieser vier Fragen auf der neuronalen Ebene bilden die Basis der NMK-Balance. Der erste Schritt in die Tiefe zeigt, welcher der 16 Gehirnbereiche nach NMK auf den Reiz der Frage reagiert. Und in der Balance entspinnen sich Geschichten der Klienten als deren Lernweg für den Alltag.

• Parasympathikus
• Hypothalamus
• Hypophysenvorderlappen
• Hypophysenhinterlappen
• Kreuzungen
• Epiphyse
• Basalganglien
• Thalamus
• Kleinhirn
• Sympathikus
• Großhirnrinde
• Limbisches System
• Gehirnnerven
• Hippocampus
• Hirnstamm
• Rückenmarksystem

Lernziel: Anatomie, Funktionen und psychische Aspekte der 16 Gehirnbereiche nach NMK; Akupunkturpunkte, die den Gehirnbereichen zugeordnet sind; Ausgleichen über die Einpunkt- und die NMK-Balance.

 

Neuro-Meridian-Kinestetik 2 – Wahrnehmen

Voraussetzung: NMK 1

Wichtige Gehirnbereiche für die Aufnahme von Sinnesreizen sind der Thalamus und die Gehirnnerven. In NMK 2 lernen Sie die Gehirnnerven in ihrer Funktion genauer kennen und diese über Akupunkturpunkte differenziert anzusteuern. Nach der Aufnahme durch die Gehirnnerven wird der Reiz in den Thalamus geleitet und dort verarbeitet. Dieser Weg und die Entstehung möglicher Blockaden und deren Auflösung sind Inhalt des Kurses. Ziel einer NMK 2-Balance könnte zum Beispiel die fließende Augenfolgebewegung beim Lesen sein.

Lernziel: Anatomie, Funktion und Psyche der Gehirnnerven und des Thalamus • Akupunkturpunkte, um diese Bereiche differenziert ansteuern zu können • Anatomische Grundlage der einzelnen Wahrnehmungsbereiche • Übungen, um diese Wahrnehmungsbereiche zu reizen, zu testen • Gleichgewichts-, Tast-, Bewegungs-, Lage-, Seh-, Hör-, Riech- und Geschmackssinn

 

Neuro-Meridian-Kinestetik 3 – Bewegen

Voraussetzung: NMK 1

Die Gehirnbereiche von NMK 3 sind das Kleinhirn und die Basalganglien. Das Kleinhirn ist für Gleichgewicht, Körperbewegung, aber auch für Lebenspläne und das innere Gleichgewicht zuständig. Das Kleinhirn ist wie ein Kontrolleur, der die Informationen des Großhirns noch einmal überprüft, bevor sie ausgeführt werden. Wir lernen diesen Kontrolleur differenziert anzusteuern und auszubalancieren. Die Basalganglien sind ein Regelmechanismus für Aktivierung und Hemmung von Bewegung, Motivation und Wahrnehmung.
NMK 3 ist der Kurs für die Begleitung hyperaktiver Kinder.

Lernziel: Teile der Basalganglien und des Kleinhirns differenziert ansteuern• Anatomie, Funktion und Psyche beider Bereiche • Planung und Durchführung von Bewegung • Motorische Entwicklungsförderung vor und nach der Geburt • Sportbewegung • Bewegung in der Therapie • Feinmotorik • Lebenspläne • Denkmuster.

 

Neuro-Meridian-Kinestetik 4 – Lernen

Voraussetzung: NMK 1

Lernprozesse durchziehen unser ganzes Leben und sind nicht nur auf die Schulzeit beschränkt. Alle Gehirnbereiche sind daran beteiligt. Typische Lerngehirnbereiche sind das Großhirn, mit dem wir denken und Assoziationen bilden, der Hippocampus, der für das Gedächtnis und die räumliche Orientierung wichtig ist, und die Kreuzungen, die ganzheitliches Lernen ermöglichen. Wie Sie diese drei Gehirnbereiche auf den Punkt genau ansteuern können, lernen Sie in diesem Kurs. Beispiele für NMK 4-Balancen sind Rechen-, Lese-, Schreib-, Sprach- und Gedächtnisprobleme.

Lernziel: Anatomie, Funktion und Psyche von Großhirn, Hippocampus und Kreuzungen • Akupunkturpunkte, um diese Gehirnbereiche detailliert anzusteuern • Sprache • Logik • Ganzheitliches Lernen • Raumorientierung • Gedächtnis

 

Neuro-Meridian-Kinestetik 5 – Zentrierung

Voraussetzung: NMK 1

Um Informationen aus der Welt aufzunehmen und auf sie zu reagieren, brauchen Sie ein energetisch aktives peripheres Nervensystem (PNS). Unendlich viele Tast-, Berührungs-, Temperatur-, Schmerz-, Lage-, Bewegungsempfindungen werden ans Großhirn geschickt und dort verarbeitet. Über das PNS können Sie dann gezielt reagieren. Sie lernen diese Leitungsbahnen über Akupunkturpunkte anzusteuern. Sie lernen Wege kennen, diese zu aktivieren, um „in der Mitte zu sein“ und „Probleme zentriert anpacken zu können“. Das Rückenmarksystem aktiviert jeden einzelnen Muskel im Zusammenspiel mit den anderen. So ist z. B. auch der Muskeltest möglich – wie, das lernen Sie im Kurs.

Lernziel: Anatomie, Funktion und Psyche des Rückenmarks und des peripheren Nervensystems und die dazugehörigen Akupunkturpunkte • Eigenreflexe • Fremdreflexe • Zuordnung zu: Organen, Krankheit, Denkmustern, Bachblüten • Erklärungsansätze zum Muskeltest • Zentrierungswege

 

Neuro-Meridian-Kinestetik 6 – Körperfunktionen

Voraussetzung: NMK 1

Die Körperfunktionen des einzelnen Menschen und deren Zusammenspiel sind von unüberschaubarer Vielfalt. NMK 6 bietet ein System, mit dem sie genau die Informationen bekommen, um bestimmte Körperfunktionen punktgenau auszubalancieren und aufeinander abzustimmen. Sie lernen, die neuronale Aktivierung unterschiedlichster Drüsen- und Organsysteme kennen und wie diese über Akupunkturpunkte angesteuert werden können. Beispiele für Regelkreise in NMK 6 sind unser Sättigungsgefühl, der Schlafwachrhythmus oder das PMS.

Lernziel: Anatomie, Funktion und Psyche folgender Gehirnbereiche: Hypothalamus, Hypophysen-Hinterlappen, Hypophysen-Vorderlappen, Sympathikus und Parasympathikus • Akupunkturpunkte, um diese Gehirnbereiche anzusteuern • Regelkreise unserer Körperfunktionen • Stresssysteme • Aktivieren und Balancieren der unterschiedlichsten Drüsen- bzw. Organsysteme • Funktion und Balance der Hypophysen-Hormone

 

Neuro-Meridian-Kinestetik 7 – Urfunktionen

Voraussetzung: NMK 1

Es gibt Untersuchungen, nach denen nur 1/3 unseres Handelns bewusst gesteuert wird. In diesem Kurs geht es um die anderen 2/3. Auf der körperlichen Ebene sind es die Funktionen des Hirnstamms: z.B. frühkindliche Reflexe, Hormone. Auf der emotionalen Ebene sind es die Funktionen des Limbischen Systems: z.B. Gefühle, Gewalt, Stimmungen. Auf der mentalen, spirituellen Ebene sind es die Funktionen des Epithalamus: z.B. Einsicht, Wandlung. Ein Beispiel für die Anwendung von NMK7 ist die Balance der Amygdala bei extremen Wutausbrüchen.

Lernziel: Anatomie, Funktion und Psyche des Limbischen Systems, des Hirnstamms und des Epithalamus (u.a. Epiphyse) • Akupunkturpunkte, um diese Gehirnbereiche anzusteuern • frühkindliche, Überlebens- und emotionale Reflexe aufspüren, aktivieren und integrieren • Gleichgewichtssysteme: Pitch-Roll-Yaw, Stellreaktionen · Wahrnehmungsbahnen im Hirnstamm, u. A. Schmerzwahrnehmung · Amygdalaemotionen · Hormone: Aktivierungsformate und deren psychologische Information kennenlernen

 

NMK Trauma-Heilung

Voraussetzung: NMK 1

Warum wir alle traumatisiert sind und wie wir uns davon befreien können –
ein neues kinesiologisches Balancekonzept

Was ist ein Trauma? Kriegserlebnisse, Unfälle, schwere, plötzliche Erkrankungen – das würde jeder als traumatische Erlebnisse registrieren. Das hier zugrunde gelegte Konzept ist jedoch viel weiter gefasst: Jedes Erlebnis, das im Gehirn langfristig blockierend oder hemmend bestehen bleibt, ist ein traumatisches Erlebnis. Ob ein Erlebnis traumatisch wirkt oder nicht, hängt allein von der subjektiven Reaktion darauf ab. Im Laufe unseres Lebens hat jeder von uns viele solcher Traumen erlebt. Die meisten davon sind uns gar nicht bewusst und hemmen uns dennoch in unserer lebendigen Ausdrucksfähigkeit. Solche Traumen fixieren uns im Überlebensgehirn, das heißt wir reagieren automatisch aus den Überlebensmechanismen heraus, die sich in der Vergangenheit bewährt haben, aber nicht unbedingt der Situation angemessen sind: Wir reagieren automatisch anstatt angemessen zu agieren!

In diesem Kurs lernen Sie, mit bewussten und unbewussten Traumen zu arbeiten. Diese Methoden bereits bei Kindern einzusetzen, die aufgrund ihres Alters noch nicht so viele kompensatorische Strategien aufgebaut haben, ist äußerst lohnenswert – und sehr sanft, denn es ist nicht erforderlich, das Trauma zu aktivieren, nochmals zu spüren oder zu durchleben, um den Schock zu lösen. Sollte man denn überhaupt bei Kindern oder Erwachsenen an Traumen arbeiten, von denen man nicht einmal weiß, dass es sie gibt? Die bisherigen Erfahrungen mit diesem Konzept und die Rückmeldungen der Teilnehmer sagen: Ja, unbedingt! Die Wirkung im Alltag – nämlich der Zugewinn an Lebensfreude und Lebendigkeit, sich zu spüren und im Hier und Jetzt präsent zu sein – machen es lohnenswert, und zwar in jedem Alter!

Inhalt:
• Was ist ein Trauma, was eine traumatische Situation?
• Das Trauma-Verständnis im Gehirnmodell von NMK
• Die Polyvagale Theorie von Stephen Porges
• Die 14 wichtigsten am Traumaerleben beteiligten Gehirnbereiche in ihrer Funktion,
  Vernetzung dieser Bereiche, um Trauma bedingte Blockaden zu lösen
• Die Gehirnbereiche im Zusammenspiel – der Erlebnis-Kreislauf
• Praxisaspekte, die vor, während und nach der Balance beachtet werden können

Lernziel:
• Gehirnformate aktivieren und balancieren
• Typische Trauma-Balancen der Kinesiologie
• Traumalösung auf schnelle und sanfte Art

 

NMK - ADS(H) und Borderline

Voraussetzungen: NMK 1, NMK Trauma-Heilung

ADS(H) und Borderline haben eine hohe Überschneidungsrate. Ganze Verhaltensbereiche wie beispielweise mangelnde Impulskontrolle, fehlende Aufmerksamkeit und gehemmte Affektregulation sind beiden Störungsbildern gemeinsam. Ursächlich für solche Symptome kann eine Schutzreaktion des Gehirns sein: Nach traumatischen Ereignissen verfolgt es vorrangig das Ziel, schmerzbehaftete Anteile der eigenen Persönlichkeit auszublenden. Zu diesem Zweck bildet es Blockaden und bestimmte neuronale Vernetzungen.
In Fluss zu sein bedeutet jedoch, das gesamte Nervennetzwerk nutzen zu können, die gesamte Persönlichkeit frei entfalten zu können! Welche Möglichkeiten haben wir, Betroffene von ADHS und Borderline dabei zu unterstützen?

In diesem Kurs betrachten wir insbesondere die Möglichkeiten zur Reaktivierung selbst gehemmter Verbindungen zu und zwischen relevanten Gehirnbereichen. Sie lernen:

• die 12 typischen an der Persönlichkeitsentwicklung beteiligten Gehirnsysteme kennen
• wie die Gehirnbereiche der Persönlichkeitsentwicklung über die NMK-Methode untereinander vernetzt werden können
• das Balancieren dieser Systeme über
    ◦ Gehirn- / Systembalance
    ◦ Zusammenarbeit der Systeme / Gehirnbereichen
    ◦ Reaktivität der Systeme / Gehirnbereiche
• Typische Therapieansätze kennen:
    ◦ BASK (Behavior, Affect, Sensation, Knowledge) nach Braun, Hart und Huber
    ◦ SASB (Structural Analysis of Social Behavior) nach Lorna Benjamin
    ◦ SIBAM (Sensation, Image, Behaviour, Affect, Meaning) nach Levine
    ◦ Täter-Introjekt (Täterverhalten wird zum Eigenen) nach Peichl
    ◦ Reframing nach NLP

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